innogy Rauchmelder im Test
Auch das Energiedienstleistungsunternehmen innogy möchte sich den Zukunftsmarkt rund um Hausautomation nicht entgehen lassen und vertreibt unter dem Namen innogy Smart Home intelligente Produkte.Die Produktpalette von innogy Smart Home lässt (fast) keine Wünsche offen. An dieser Stelle im Test, der innogy Rauchmelder.
Technische Daten
– integrierte Batterien, proprietäres Funkprotokoll Die zum Betrieb des Rauchmelders erforderliche Energie liefern zwei fest verbaute 3V Lithium-Batterien. Die Batterielebensdauer wird mit zehn Jahren angegeben – ausgehend von einer idealtypischen Betriebsnutzung. Funktionieren tut der hier getestete innogy Rauchmelder auch für sich alleine, d.h. ohne Anbindung an das innogy Smart Home-System. So arbeiten die Rauchmelder auch dann, wenn keine Verbindung zur innogy Zentrale besteht. Funken tun die Rauchmelder in der Frequenz 868,3 MHz, mit dem proprietärem Funkprotokoll BidCos. Verbunden mit dem innogy Smart Home-System werden die Rauchmelder mittels eines Gateways. Der Erwähnung halber. Es handelt sich um einen optischen Rauchmelder, der nach dem Streulichtprinzip arbeitet. Der Großteil aller Rauchmelder arbeitet nach dem Verfahren. Daher ist gegen dieses nichts einzuwenden.Design
– 115 x 45 mm, 148 g Gehalten komplett in weißer Farbe mit dem innogy Logo auf der Unterseite, macht der Rauchmelder rein vom äußeren her keinen schlechteren Eindruck, als so andere auf dem Markt erhältliche Rauchmelder. Zugegeben, schön ist wahrlich was anderes. Doch welcher Rauchmelder punktet in Sachen Design? Mal abgesehen vom nest Protect – für den jedoch auch beinahe dreimal so viel berappt werden muss. Clever. Zusammen mit dem Aufkommen des Alarmsignals leuchtet auch ein verbautes Notlicht auf.Inbetriebnahme
– Inbetriebnahme erfordert Bohren und etwas Planung Die Inbetriebnahme verläuft wenig spektakulär. Ist jedoch im Vergleich zu anderen Komponenten eines funkbasierten Smart Home-Systems etwas aufwändiger. Zu aller erst gilt es den Rauchmelder zu montieren. Unbedingt darauf achten den/ die Rauchmelder an einer geeigneten Stelle zu platzieren. In einem dem Lieferumfang beilegendem Handbuch wird auf diesen Aspekt der Montage eingegangen. Zur Anbringung an die Decke liegen dem Lieferumfang zwei Schrauben, samt Dübel bei. Schön wäre es, wenn die Montage alternativ auch ganz ohne Bohren mittels Klebestreifen vonstatten gehen könnte. Nachdem der Rauchmelder montiert ist, muss dieser in Betrieb gesetzt werden. Bei der Inbetriebnahme ergeben sich einige Abweichungen, je nachdem, ob man nur einen oder mehrere Rauchmelder in Betrieb setzen möchte und diese mit dem innogy Smart Home-System koppeln möchte oder eben nicht. Im Gesamten ist zu sagen, dass die Montage samt Inbetriebnahme wirklich von jedem erledigt werden kann. Nicht nur die innogy App leitet einen via kurzen Schritt-für-Schritt Videoclips durch die Inbetriebnahme. Auch im beiliegendem Handbuch wird alles Notwendige nochmals erläutert.innogy Rauchmelder Test
– exzellenter Rauchmelder, wie der innogy Rauchmelder Test ergeben hat Als reiner Rauchmelder leistet der innogy Rauchmelder ausgezeichnete Arbeit. Bei einem extra gelegten kleinen Feuer hat der Melder auch unmittelbar mit dem Alarm begonnen. Das der Rauchmelder ausgezeichnet funktioniert zeigt nebendies nicht nur die VdS-Zertifizierung, sondern auch das Q-Label. Mit dem Q-Label (vfdb 14-01) zeigt der innogy Rauchmelder, dass sich dieser dem weltweit härtesten Prüfverfahren in Sachen Rauchmelder erfolgreich gestellt hat. Bei dem innogy Rauchmelder handelt es sich um einen smarten Rauchmelder und das setzt voraus, dass sich der Melder nahtlos in das innogy Smart Home-System einfügen lässt. Und dem Anspruch wird der Rauchmelder auch gerecht. So kann man den Rauchmelder im Systemverbund als Alarmanlage nutzen, aber auch einstellen, dass man beim Auslösen des Rauchmelders eine Benachrichtigung via E-Mail / SMS erhält. Was weniger optimal gelöst ist, ist das die Batterien fest verbaut sind. Denn nutzt man den Rauchmelder auch als Alarmsirene, so wird die Batterie wahrscheinlich keine zehn Jahre halten. Dafür wird allein der Umstand Sorge tragen, dass man erstellte Routinen auch auf ihre Funktionsfähigkeit vorab prüfen möchte und so selbst den Alarm auslösen wird. Allerdings wird nur ein Langzeittest zeigen, wie lange die Batterien letzen endlich durchhalten werden. An dieser Stelle werde ich den Testbericht zu gegebener Zeit erweitern. Ansonsten steht der innogy Rauchmelder anderen smarten Rauchmeldern in nichts nach. Doch seht selbst, wozu der Rauchmelder aus dem Hause innogy imstande ist oder eben nicht…Eingebaute Sensoren…
Rauch
Schlägt Alarm bei Entdeckung von Rauch.
Kohlenmonoxid
Schlägt Alarm bei Entdeckung von Kohlenmonoxid.
Funktionen…
Gruppe
Mehrere Rauchmelder zu einer Gruppe zusammenfassen. Damit sich bei einem auftretenden Alarm alle Rauchmelder aktivieren.
Benachrichtigung
Benachrichtigungsfunktion via Push Notification, E-Mail oder SMS beim Auslösen eines Rauchmelders.
Alarmsirene
Rauchmelder auch als Alarmsirene/ Alarmanlage nutzbar. Sodass wenn ein vorher definierter Fall eintritt der Rauchmelder auch ohne Vorhandensein von Rauch losgeht.
Sprachausgabe
Rauchmelder verfügt über eigene Sprachausgabe, die unter anderem angibt, was erkannt wurde und von welchem Rauchmelder.
0 Kommentare