innr Lampen (E27) im Test

innr Lampen (E27) im Test. Testbericht und meine Erfahrungen.

Wenn es um smarte Beleuchtung geht führt kein Weg an Philips Hue vorbei. So scheint es zumindest. Doch mit innr existiert noch einen weiteren Anbieter von smarten Leuchtmitteln. Ebenfalls, wie Philips Hue aus den Niederlanden.

Die Produktpalette umfasst sowohl ZigBee-, als auch WLAN-Leuchtmittel, wobei für jeden der beiden Produkttypen eine eigene App bereitsteht. 

Hier getestet werden die ZigBee-Glühbirnen mit der E27-Fassung. 

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Kompatibilität

– kompatibel mit Amazon Alexa, Google Assistent und Philips Hue

Steuern lassen sich die Lampen entweder über die hauseigene App oder man bindet die Glühbirnen in das System von Philips Hue ein. Wobei gesagt werden muss, dass eigentlich nur noch die Lösung mit Philips Hue unterstützt wird und die App gar nicht mehr wirklichen Support erfährt.

Während die ersten beiden Screenshots die hauseigene innr App zeigen, zeigen die beiden letzten Screenshots die Integration der innr Leuchten in die Philips Hue App.

   

Sind die innr Leuchten mit Philips Hue verknüpft. So lassen sich diese auch mit Alexa und den Google Assistent managen.

Mit HomeKit lassen sich die Leuchtmittel leider nicht steuern. Auch nicht dann, wenn diese in das System von Philips Hue eingebunden sind.

Funktionsumfang

– Sprach-, wie auch Zeitsteuerung und Automatisierungen sind möglich

Einmal in Philips Hue eingebunden, kann man mit den Lampen von innr dasselbe anstellen, was man auch mit den Philips Hue Leuchtmitteln anstellen kann.

So lassen sich diese in Gruppen/ Räumen zusammenfassen, manuell dimmen, in Automationen einbauen oder mit Alexa oder dem Google Assistent via (Sprach-) Befehlen steuern.

Praxistest

– nahtlose Integration in das System von Philips Hue und Alexa

Alle drei von mir getesteten Glühbirnen wurden problemlos erkannt und konnten daraufhin eingerichtet und gesteuert werden. Auch das zurücksetzten und erneute einrichten in ein anderes System hat tatelos funktioniert.

Einmal in Philips Hue integriert, konnte ich keine Besonderheiten zwischen den innr- und den Philips Hue-Glühbirnen ausmachen. Beide verhalten sich im System identisch.

Einzig bei der Farbsättigung können größere Unterschiede zwischen den Lampen von Philips Hue und innr festgestellt werden. Bei Philips Hue sehen die Farbtöne (etwas) besser aus. Unten die Leuchten von innr und oben die von Philips Hue.

     

Über was sich viele beklagen, ich jedoch kein Problem damit hatte. Ist, dass bei einigen anscheinend die innr Lampen einfach so von alleine sich einschalten. Mich hat es nicht betroffen. Dies kann aber auch daran liegen, da ich die innr Lampen nur einen Monat zu Testzwecken in Betrieb hatte.

 

Fazit

– gute Glühbirnen, die so funktionieren, wie man es von ihnen erwartet

Grundsätzlich habe ich an den ZigBee-Leuchten von innr nichts auszusetzten. innr selbst vermarktet die Lampen selbst als „Nachrüstbirnen“ für Amazon Alexa und Philips Hue. Und im Verbund mit beiden Systemen funktionieren die Glühbirnen auch.

Abstriche im direkten Vergleich mit den Glühbirnen von Hue muss man in Sachen Farbsättigung und Leuchtkraft hinnehmen. Doch halten sich diese „Abstriche“ in Grenzen und dafür sind die Leuchtmittel von innr auch um bis zu 40 % günstiger.

Die Frage, die man sich stellen muss, ist die „Warum sollte ich in ein funktionierendes Philips Hue-System die Leuchten von innr einbauen und nicht die von Philips Hue?“ Und da greift halt nur das Argument mit dem Preis.

Kurzum, wer sowieso das nötige Kleingeld hat, sollte einfach gleich bei Philips Hue bleiben. Möchte man nicht so viel ausgeben, so kann man ruhig auch zu den Glühbirnen von innr greifen.

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Autor: Konstantin Silka | Aktualisiert: 21.09.2022

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