Raspberry Pi: Betriebssystem installieren
Die Auswahl an für den Raspberry Pi infrage kommenden Betriebssystemen/ Linux-Distributionen ist schirr unendlich. Doch existiert mit Raspbian ein von offizieller Seite unterstütztes Betriebssystem. Bei Raspbian handelt es sich um eine für die ARM-Architektur des Raspberry Pi optimierte Debian-Distribution.
Kurzum, mit der Linux-Distribution Raspbian machen sowohl Einsteiger, als auch Fortgeschrittene Nutzer nichts falsch. Das entsprechende Raspbian-Image kann man auf der offiziellen Raspberry Pi Foundation Website herunterladen (https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/).
Da der Raspberry Pi selbst über keine fest verbaute Festplatte verfügt, sondern eine microSD-Karte den Platz der Festplatte einnimmt, muss das Image dementsprechend auch auf die microSD-Karte installiert werden.
Das herunterzuladende Raspbian-Image (Raspbian Stretch with desktop) ist eine ZIP-Datei, welche es zu entpacken und dann auf eine microSD-Karte zu schreiben gilt.
> Schritt .01: Image auf microSD-Karte schreiben
Im Grunde genommen muss man das Raspbian-Image lediglich auf eine microSD-Karte schreiben. Da sich das Image in einer ZIP-Datei befindet, muss man sich hierzu eines Entpackungsprogramms bedienen.
- Windows: Win32 Disk Imager
- macOS: PiFiller
- Windows, macOS, Linux: Etcher
Gemeinsam haben alle Programme, dass man im ersten Schritt das Image und dann das entsprechende Laufwerk mit der microSD-Karte auswählen muss. Daraufhin kann das Image auch schon auf die microSD-Karte geschrieben werden.
Empfehlung: Ich persönlich bevorzuge Etcher.
> Schritt .02: Raspberry Pi einschalten
Wurde das Image auf die microSD-Karte überschrieben, kann man den Raspberry Pi zum ersten Mal booten.
Dazu die microSD-Karte in den Kartenleser des Raspberry Pi einstecken und den Raspberry Pi mit einem Monitor, einer Tastatur sowie einer Stromquelle verbinden.
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