TP-Link HS100 im Test

Design & Ausstattung
– robuste Verarbeitung, klobiges Design Erhältlich ist die smarte Steckdose aus dem Hause TP-Link lediglich in der Farbe weiß. Bestehen tut diese aus hartem Kunststoff und bringt ganze 131,8 Gramm auf die Wage. Auf den ersten Blick fällt bereits das klobige Äußere auf. Wobei die genauen Abmessungen 100,3 x 66,3 x 77 mm betragen. Steckt man die HS100 etwa in eine Steckdosenleiste, werden die angrenzenden SchuKo-Steckdosen zum Teil verdeckt und sind folglich leider nicht mehr nutzbar. Auf der Vorderseite sind zwei Tasten angebracht. Die größere der beiden Tasten dient zum manuellen ein-/ und ausschalten der Steckdose. Wohingegen die kleinere Taste zum konfigurieren und zum zurücksetzen da ist.TP-Link HS100 einrichten
– zügige und unkomplizierte Einrichtung, ganz ohne Gateway Die Einrichtung der TP-Link HS100 verläuft wenig spektakulär und unterscheidet sich nicht zu smarten Steckdosen anderer Anbieter. Man muss lediglich die dazugehörige App (TP-Link Kasa) herunterladen und den Anweisungen folgen. Verfügbar ist die App für iOS- und Android-Geräte. Nach dem herunterladen und öffnen der App habt Ihr die Wahl, ob Ihr euch – wenn nichts bereits geschehen – einen TP-Link Account anlegen möchtet oder eben nicht. Mit einem TP-Link Account können die smarten Produkte auch außerhalb des eigenen Heimnetzwerkes gesteuert werden. Daher empfiehlt es sich einen Account zu erstellen. Anschließend geht es wie folgt weiter:- In der App auswählen, was für ein Gerät eingerichtet werden soll
- TP-Link HS100 in eine Steckdose stecken
- Gerätenamen vergeben
- Symbol vergeben
- WLAN-Netzwerk auswählen und dazugehöriges Passwort eingeben
TP-Link HS100 Test
– funktioniert einwandfrei, schaltet zügig, kompatibel mit Alexa und Google Assistant Für den Test wurde an der TP-Link HS100 mehrere, unterschiedliche Geräte angeschlossen. Zu aller erst sei gesagt, die smarte Steckdose funktioniert einwandfrei. Ganz ohne wahrnehmbare Zeitverzögerung lässt sich diese via App oder einem digitalen Sprachassistent aus steuern.Steuerung per Kasa App
Nach dem öffnen der Kasa App erhält man eine Übersicht aller integrierter TP-Link Geräte, samt Bezeichnung und einem digitalen Ein-/ Ausschaltknopf. Bei Betätigung des Ein-/ Ausschaltknopf wird die Stromversorgung unverzüglich, ohne wahrnehmbare Zeitverzögerung, hergestellt bzw. wieder beendet. Sodass sich die angeschlossenen Geräte unverzüglich ein- und wieder ausschalten.
Sprachgestützte Steuerung via Alexa/ Google Assistant
Eleganter ist es natürlich, den TP-Link HS100 per Sprachkommando zu steuern. Und hier kommen Alexa und der Google Assistant ins Spiel. Nach Koppelung der Steckdose mit einem Sprachassistant, kann man die smarte WLAN-Steckdose bequem per Sprachsteuerung ein- und wieder ausschalten lassen. Weitere Informationen zur Koppelung und den entsprechenden Sprachkommandos gibt’s in separaten Artikel: Und wie sollte es anders sein, als das die Steuerung vorbildlich funktioniert. Sowohl mit Alexa, als auch mit dem Google Assistant. Hinweis: Eine Kompatibilität zu HomeKit und damit Siri ist nicht gegeben.Stärken
- Erstellung von Zeitplänen
- Abwesenheitsmodus
- Leichte und zügige Einrichtung
- Stabile Verbindung und schnelle Reaktionsgeschwindigkeit
- Kompatibel mit Alexa (Amazon Home)
- Kompatibel mit Google Assistant (Google Home)
Schwächen
- Gehäuse recht klobig
- Stromverbrauch wird nicht aufgezeichnet
Fazit
Die TP-Link HS100 erledigt genau das, was man von ihr auch erwartet. Die Einrichtung ist schnell erledigt, die Verbindung ist gut – während der mehrmonatigen Nutzung hat die Steckdose immer funktioniert – und auch kommt die App mit weiteren nützlichen Einstellmöglichkeiten daher. Außerdem wirkt die App aufgeräumt, lädt schnell und es gab bisher keine Aussetzer oder dergleichen. Das einzige was man kritisieren könnte, wäre das etwas klobige Design und das die HS100 nicht den Energieverbrauch mit aufzeichnet, sondern man für dieses Feature auf die teurere TP-Link HS110 zurückgreifen muss.verwandte Artikel
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